Ich habe in meinem Leben unglaublich viel von Hunden lernen dürfen! Es war meine Hündin Kira, die mich durch Ihre Präsenz aus meinem Alltagstrott, dem beruflichen Hamsterrad als Führungskraft und der daraus resultierenden Stressspirale herausgeholt hat. Sie hat mir gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben und hat mich geerdet. Mein Rüde Sam hingegen hat mir beigebracht, was Geduld und Liebe bei einem Angsthund bewirken können und wie sehr man sich über kleinste - statt immer nur über die großen - Erfolge freuen sollte.
Unverzichtbar für einen Coach ist das Veränderungsbewusstsein und die eigene innere Haltung. Nur wer die Erfahrung selbst um Veränderungen gemacht hat, kann realistisch einschätzen, wie schmerzlich Veränderung sein, mit wie viel Zweifeln sie einhergehen oder wie viel Aufwand und Energie diese kosten kann. In meinem Blog finden Sie aktuelle Medienereignisse sowie durch eigene kleine Beiträge eine ganz persönlichen Prise aus meinen eigenen Erfahrungswerten. Ich gebe hierbei Einblicke in mein Leben, vereine mein Hundewissen mit menschlichen Kompetenzen und Werten für kurzweiligen Lesespaß.
Hundische und menschliche Inspirationen von A wie Achtsamkeit bis Z wie Zufriedenheit finden Sie hier in meinem Blog. Viel Freude beim Lesen.
Fachgruppe
2. Treffen der Fachgruppe: Tiergestütztes Coaching und Training des DVCT (Deutscher Verband für Coaching und Training e.V.
Auftakt: 10/2024
Buch
Titel:
Hundegestützes Coaching und Training
- effizient, wirksam und nachhaltig
Veröffentlichung: 04/2024 im Springer Verlag
ISBN 978-3-658-42453-4
Podcast
Titel:
Symbiose aus Hund & Pferd im Coaching Prozess im Interview mit Sandra Marzec und Manuela Lentzsch
Veröffentlichung: 12/2023
Award
Award:
Den dvct Coaching und Training Award 2023
erhält das Konzept "Hund Herz Kopf". Preisverleihung: 11/2023
Fachartikel in der Zeitschrift
"Praxis Kommunikation"
Interview in der Zeitschrift
"Wir sind Werder"
Bei Interesse sende ich Ihnen gern die Artikel als PDF zu. Senden Sie mir hierfür Ihre Anfrage gern über das Kontaktformular.
13.07.2023 | 12:22 Uhr
1. Mythos: "Es geht da um Hundetraining." Falsch! Es geht nicht um den Hund sondern um die Kompetenzentwicklung bei Menschen und Teams. Der Hund als Co-Trainer fungiert dabei u.a. als Reflexionspartner, Feedback- und Impulsgeber sowie als Entwicklungsbegleiter, Seelentröster und vieles mehr.
2. Mythos: "Das ist nur etwas für Führungskräfte mit Hund." Falsch! Ganz im Gegenteil, Teilnehmende brauchen keinen eigenen Hund und auch keine Vorerfahrungen mit Hunden. Nur die Offenheit sich darauf einzulassen, zählt.
3. Mythos: "Das sind doch nur Spaß-Veranstaltungen." Falsch, ganz im Gegenteil. Hundegestütztes Coaching und Training wirkt wissenschaftlich bewiesen auf uns über ganz grundlegende neuronale und hormonelle Prozesse. Daher ist es sehr effizient, wirkungsvoll und nachhaltig. Zudem werden vorab genau die Ziele für das Coaching bzw. Training definiert, welche hinterher gemessen werden können.
4. Mythos: "Das hundegestützte Coaching und Training findet ausschließlich draußen im Gelände statt." Falsch! I.d.R. findet das Kennenlernen, die Zielfestlegung, die Reflexion oder die Wissensvermittlung im Tagungsraum und die praktischen Übungen sowie Reflexionen draußen statt. Bei angenehmen Temperaturen kann die Veranstaltung auf Wunsch der Teilnehmenden auch komplett nach draußen verlegt werden.
5. Mythos: "Sowas kann doch jeder mit Hund anbieten." Leider richtig! Daher ist es so wichtig, genau auf die Qualifikationen des Coachs und Trainers sowie der eingesetzten Hunde zu achten. Es sollte eine Dreifachkompetenz bei der tiergestützten Fachkraft vorliegen. Sie sollte erstens eine Qualifikation für das Coaching bzw. Training von Menschen, zweitens für die tiergestützten Interventionen und drittens für den fachgerechten Einsatz von Hunden haben.
Ihre Manuela Lentzsch
14.03.2023 | 11:30 Uhr
Heute haben Simba, Bailey und Nala das erste Mal dienstlich Post bekommen. Im blauen Paket des Bundesverband Bürohund waren neben einem persönlichen Schreiben Halstücher, Flyer, Türanhänger und Aufkleber enthalten. Die Tücher wurden natürlich gleich einmal getestet. Nala (unten links) ist unsere Feel Good Managerin im Team, die stets für gute Stimmung, Spiel und Spaß im Büro sorgt. Simba unser Sicherheitsbeauftragte (unten rechts) zeigt stets zuverlässig an, wenn jemand zu uns kommt. Bailey unsere Datenschutzbeauftragte (oben mittig) trägt gern die Akten herum und vernichtet diese gewissenhaft auf Kommando. Wobei bei umfangreicherer Aktenlage alle drei gern fleißig mithelfen. Echtes Teamwork eben! Wie ihr seht haben Simba, Bailey und Nala neben ihren Jobs als tierischer Co-Trainer sowie als Familienhunde nun auch ganz offiziell die Rolle des Bürohundes erworben.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Bürohunde den Stress von Mitarbeitenden senken, die Zufriedenheit sowie das Miteinander und die Gesundheit fördern. Profitieren auch Sie von einem gesunderen Arbeitsklima, geringeren Krankheitsständen, motivierteren Mitarbeitenden und einer erhöhten Arbeitgeberattraktivität durch Bürohunde. Informieren Sie sich gern unter: https://bv-bürohund.de
Ihre Manuela Lentzsch
04.12.2022 | 13:30 Uhr
20 Gründe, warum Hunde erstklassige Co-Trainer sind!
✓ Hunde sind sehr viel feinfühliger und empfindsamer als wir Menschen.
✓ Hunde zeigen minimale Unstimmigkeiten in der inneren Einstellung und dem äußeren Verhalten auf. Hunde decken damit unbewusste und intuitive Denk- und Verhaltensmuster auf.
✓ Hunde können Gefühle, wie Freude, Trauer oder Angst, riechen, die mir als menschlicher Coach verborgen bleiben.
✓ Hunde reflektieren immer wertschätzend, spontan und ehrlich. Das Feedback von Hunden ist daher oft leichter annehmbar.
✓ Hunde sind dabei stets wertfrei und unvoreingenommen. Ihnen sind Äußerlichkeiten, wie Titel oder teure Kleidung, egal.
✓ Hunde sind Experten der nonverbalen Kommunikation und beobachten uns ständig. Ihnen entgeht daher nichts.
✓ Hunde leben und entscheiden immer im Hier und Jetz, ob und wie sie mit uns Menschen zusammenarbeiten möchten.
✓ Hunde folgen ausschließlich Menschen, denen sie vertrauen können. Hunde stoßen daher wertvolle Reflexions- und Veränderungsprozesse an.
✓ Hunde verändern ihre Reaktion sofort, wenn Klient:innen ihre Haltung nach dem Reflexionsgespräch verändern. Sie geben damit unmittelbares Feedback, so dass das Training von schnelleren Erfolgen profitiert.
✓ Hunde sparen zudem wertvolle Zeit im Lernprozess durch intensive Lernerlebnisse, die sofort im Langzeitgedächtnis des Gehirns abgespeichert werden.
✓ Hunde regen gezielt neuronale Netze an, wodurch Umlernen möglich wird und Haltungen verändert werden können.
✓ Hunde ermöglichen wirkungsvolle und nachhaltige Lerneffekte durch emotional erlebte Situationen.
✓ Hunde sind Rudeltiere und damit perfekte Lehrmeister für soziale Beziehungen und Strukturen.
✓ Hunde erkennen Dynamiken in Beziehungen, welche in Teamcoachings genutzt werden können.
✓ Hunde haben eine beruhigende Ausstrahlung, welche sich auf die Nervosität von Klient:innen positiv überträgt.
✓ Durch den Augenkontakt und das Streicheln von Hunden stoßen wir Menschen das Wohlfühlhormon Oxytocin aus. Es verstärkt die Aufmerksamkeit für soziale Reize, reduziert Stress und aktiviert das Belohnungssystem.
✓ Hunde eröffnen mit ihrem Wesen und mit ihren tief verwurzelten Werten neues Lernpotenzial.
✓ Hunde erschaffen im Coaching einen dynamischen, vielschichtigeren und kreativen Erfahrungsraum, der es erleichtert ganz neue Erfahrungen zu machen.
✓ Hunde sorgen für eine positive Atmosphäre aus Wertfreiheit, Akzeptanz und Emphatie.
✓ Hunde wirken wissenschaftlich bewiesen auf uns über ganz grundlegende neuronale, physiologische und hormonelle Prozesse.
✓ Hunde versprühen Spaß und gute Laune in den praktischen Übungen.
Ihre Manuela Lentzsch
21.11.2022 | 11:50 Uhr
Es gibt viele Hundehalter, aber nur wenige Hundemenschen. Und genauso gibt es viele Führungskräfte, aber nur wenige Führungsmenschen!
Was meine ich damit? Ich kenne viele Hundehalter, die ihre Hunde noch immer nach veralteten Erziehungsmethoden erziehen und für die der Hund einfach nur ein Gegenstand oder Mittel zum Zweck (z.B. zum Bewachen des Hauses) ist. Indikatoren dafür sind oft sich selbstüberlassende Hunde, fehlende Sozialisation und Förderung sowie Stressanzeichen und Krankheiten bei den Tieren. Im Tierschutz habe ich viele Hundehalter kennengelernt, die ihren Hund abgegeben haben, weil sie überfordert waren oder dessen überdrüssig geworden sind, weil dieser ihnen einfach zu anstrengend geworden ist.
Es gibt unter den Hundehaltern aber auch einige, die eine besondere Bindung zu ihrem Hund aufbauen. Ich nenne sie „Hundemenschen“. Das sind diejenigen, welche von Ihrem Hund wichtige Dinge fürs Leben gelernt, welche die Selbstwirksamkeit des Hundes und seine Stärken gefördert haben. Es sind jene die Hunde als Bereicherung des Lebens verstehen und auch nach dem Tod des Gefährten noch oft an diesen denken und den „Für-immer-Platz“ im eigenen Herzen spüren. Die auch nach Jahren des Verlustes klarsiege Augen bekommen, wenn Sie den Namen ihres Freundes aussprechen.
Es gibt viele Führungskräfte, die noch immer nach veralteten Regeln führen, wo der Mitarbeiter nur Mittel zum Zweck (z.B. zur Gewinnmaximierung) ist. Indikatoren dafür sind oft Unzufriedenheit der Mitarbeiter, zahlreiche Überstunden, Stressanzeichen, erhöhte Krankheitstage und Fluktuation. Mitarbeiter verlassen die Unternehmen. Insgeheim sind diese Führungskräfte manchmal sogar froh darüber, da sie der Mitarbeiter überfordert, sie dessen aus Anstrengung und Unbequemlichkeit überdrüssig geworden sind.
Aber es gibt auch jene Führungskräfte, die ich „Führungsmenschen“ nenne. Jene die eine andere Haltung haben, eine tiefere Beziehung zu ihren Mitarbeitern eingehen, jene die Mitarbeiter als individuelle Menschen sehen, ihnen Vertrauen entgegenbringen, Ehrlichkeit und Transparenz. Die Mitarbeiter wertschätzen und ihre Vielfalt fördern. Die ihre Stärken erkennen und sie stärkenorientiert einsetzen, motivieren und unterstützen, hin zu mehr Selbstverantwortung. Und auch nach einem Weggang denken beide ab und zu aneinander und finden Gelegenheiten sich auszutauschen und sich gegenseitig zu fördern.
Lassen Sie uns kurz innehalten und den Gedanken noch etwas weiterspinnen: Was wäre das wohl für ein Mensch, der Führungsmensch und Hundemensch zu gleich ist?
Ihre Manuela Lentzsch
16.11.2022 | 14:55 Uhr
Hundegestütztes Coaching ist effizient, nachhaltig und wirksam! Hundegestütztes Coaching ist in Deutschland eine noch sehr junge Disziplin und leider wenig bekannt. Schade! Handelt es sich doch um eine sehr effiziente, nachhaltige und wirksame Lernform für Führungskräfte und Teams.
✔️ Effizient, weil der Coachingprozess durch den Hund beschleunigt wird. Zum einen erhält der Coach rascheren Zugang zum Klienten, der sich durch den Hund i.d.R. schneller öffnet. Die eigentlichen Themen hinter dem Ursprungsthema werden schneller sichtbar.
✔️ Nachhaltig, weil die emotionalen Lernerlebnisse mit dem Hund ohne Umwege sofort im Langzeitgedächtnis des Gehirns abgespeichert werden. Und das auf ganz unterschiedlichen Ebenen.
✔️ Wirksam, da durch den Kontakt mit Hunden das Wohlfühlhormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Dieses verstärkt die Aufmerksamkeit für soziale Reize, reduziert Stress und aktiviert das Belohnungssystem.
Hunde wirken , wissenschaftlich bewiesen, auf uns über ganz grundlegende neuronale, physiologische und hormonelle Prozesse.
Sie möchten mehr über hundegestütztes Coaching und seine Wirksamkeit erfahren? Sprechen Sie mich gern an! Ich freue mich über einen Austausch zu meinem Herzensthema. ♥
Ihre Manuela Lentzsch
29.09.2022 | 10:48 Uhr
15 Dinge, die ich von meinen Hunden gelernt habe:
1. Lebe im Hier und Jetzt
2. Schenke bedingungslose Liebe
3. Sei treu
4. Schätze, was du hast
5. Kommunizieren ehrlich und direkt
6. Beiße nicht, wenn ein Knurren reicht
7. Entspanne in der Natur
8. Ein gutes Essen ist immer willkommen
9. Setze dich und höre zu
10. Sei vorurteilsfrei und verzeihe
11. Mach einfach mal ein Nickerchen
12. Es ist immer Zeit für etwas Spaß
13. Setze Deine Energie effizient ein
14. Schüttel den Stress von Dir ab
15. Erst ausgiebig beschnuppern, dann entscheiden
Hunde sind so wundervolle Lehrmeister!
Ihre Manuela Lentzsch
27.04.2022 | 20:35 Uhr
Hunde sind sehr ehrlich, direkt und klar in ihrer Kommunikation. Wenn Sie ein Hund mag, zeigt er es Ihnen auf vielfältige Art und Weise. Wenn Hunde etwas wollen, bekommen Sie dies auf jeden Fall mit. Sie wirken auf einen Hund verstimmt oder verärgert, dann beschwichtigt er mit z. B. Blinzeln, im Bogen oder langsam laufen, Gähnen, Schnuppern oder über die Schnauze lecken. Er zeigt Ihnen damit deutlich, was er gerade empfindet. Ein Hund kann Sie nicht leiden, dann hebt er z. B. die Lefzen an, kräuselt den Nasenrücken, fixiert oder knurrt Sie an und bittet um Abstand. Sie hören nicht auf diese freundliche Ansage, dann wird abgeschnappt, leicht oder kräftiger zugebissen. Als Hundebesitzer sollte man die Eskalationsleiter der hundischen Kommunikation daher gut kennen.
Ein Hund gibt stets unmittelbares Feedback und zeigt der Situation angepasstes Verhalten. Diese Eigenschaft fasziniert mich besonders! Hunde geben auf kleinste verbale und nonverbale Signale Rückmeldung und verstärken Ihre Form der Kommunikation entsprechend der Situation. Veränderst Du Dein Verhalten, spiegelt dies der Hund sofort. Deshalb nutze ich Hunde auch so gern beim tiergestützten Coaching.
Ganz anders sind wir Menschen hingegen. Betrug, Lügen, kleine Notlügen, versteckte Gefühle, zurückhaltendes Verhalten, unausgesprochene Dinge, Spielchen spielen, hinterm Rücken reden ..., nur einige menschliche Erscheinungsformen, die Ihnen bestimmt schon das ein oder andere Mal im Leben begegnet sind. Oder?
Was können wir von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir selbst viel ehrlicher, direkter und klarer in unserer Kommunikation wären? Wenn wir unserem Gegenüber ehrlich sagen, was wir gerade fühlen und denken? Wenn wir unsere Bedürfnisse und Wünsche klar formulieren? Wenn wir die Wirklichkeiten und Meinungen anderer Menschen wertschätzen und als Chance für einen Austausch annehmen. Wenn wir Unterschiedlichkeiten akzeptieren und als Lernmöglichkeiten ansehen. Wenn wir durch Ehrlichkeit mehr Vertrauen erreichen würden? Hätten wir dann nicht eine Chance auf eine bessere Welt, erfülltere und langlebigere Beziehungen?
In meinen Führungskräftetrainings oder im Teamcoaching bei Konflikten üben wir oft die gewaltfreie Kommunikation. Eine Methodik, die man sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld anwenden kann. Ich persönlich befürworte eine Mischung aus authentischer Kommunikation und Nutzung der Elemente aus dieser Methode. Sie dient dazu, sich selbst zu hinterfragen: Was wirkt eigentlich gerade auf mich? Was stört mich gerade? Was brauche ich? Was wünsche ich mir vom Gegenüber? Wofür eigentlich? ... und um dann wertschätzend, ehrlich und klar ein Anliegen formulieren zu können.
Ehrlichkeit und Direktheit sind für mich mit die wichtigsten Werte im Leben und im Miteinander. Schon im Schulalter musste ich lernen, dass nicht jeder damit zurechtkommt. Mit den Jahren an Erfahrung kann ich diese nun meist wertschätzender kommunizieren. Darauf verzichten werde ich nie. Ich liebe ehrliche, direkte und trotzdem wertschätzende Menschen. Sie sind ein wertvoller Spiegel für mich selbst, für meine Reflexion, meine eigene Weiterentwicklung und Wachstum. Wenn du solche Menschen als Freunde hast, bist Du reich im Leben. Zum Glück habe ich vier solche Menschen, denen ich an dieser Stelle von Herzen für ihre ehrliche und direkte Art danke.
Ihre Manuela Lentzsch
03.03.2022 | 15:15 Uhr
Auch beim Thema Belohnung und Motivation können wir viel von Hunden lernen. Die meisten Hunde sind sehr gut über Futter motivierbar. Wer aber glaubt, Futter sei gleich Futter, irrt sich gewaltig. Hunde haben, genau wie wir Menschen, ihre individuellen Vorlieben und die sollten Hundebesitzer, -halter und -freunde kennen. Eine kleine Prioritätenliste ist für das Training bzw. das Lernen von neuen Dingen einfach Gold wert.
Manche Hunde bevorzugen statt Futter lieber Spielzeuge, wie einen Ball, einen Felldummy oder ein Plüschtier zum Tragen. Wieder andere lieben Streicheleinheiten oder andere Belohnungsformen, wie ins Wasser dürfen oder nach Mäuselöchern buddeln oder ein Wettrennen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es gilt, der jeweilige Hund mit seinen individuellen Vorlieben ist zu beachten.
Neben der richtigen individuellen Belohnung spielen auch der richtige Belohnungszeitpunkt (innerhalb von 0,5 - 1 sec nach Zeigen des gewünschten Verhaltens) sowie der richtige Belohnungspunkt je Übung eine wichtige Rolle. Auch ein Überraschungseffekt mit z. B. verschiedenen Leckerli im Futterbeutel hilft bei der Motivationssteigerung unserer Lieblinge. Eine schwere oder neue Übung wird mit der Gabe eines Super-Leckerli, eine leichte Übung hingegen nur ab und zu durch ein einfaches Leckerli belohnt. Selbst durch die Häufigkeit der Belohnung (z. B. die Gabe von 3 Leckerli nacheinander statt nur einem) kann eine weitere Höherwertigkeit im Training erreicht werden. Zur Motivation sind also viele kleine Dinge zu beachten. Leider sind diese oft nicht bekannt und werden damit nicht genutzt. Die Folge: der Gesamterfolg wird dadurch leider oft erschwert.
Die höchste Form von Motivation lässt sich mit innerer Belohnung also einem selbstbelohnenden Verhalten erzeugen, da diese Form mit äußerer Belohnung einfach nicht konkurrieren kann. Rassekenntnisse sind hierbei hilfreich. Beispielsweise wäre es sinnlos, einen Hütehund beim Hüten oder einem Jagdhund beim Jagen mit Leckerli als Belohnung kommen zu wollen. Zielführender ist es hier, dieses selbstbelohnende Verhalten geschickt als Belohnung einzusetzen.
Was können wir nun von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir in Unternehmen veraltete Belohnungssysteme hinterfragen? Wenn wir statt mit der "Gießkanne für alle", auch bei unseren Mitarbeitern auf individuelle Belohnungs- und Motivationssysteme setzen? Wenn wir uns der Vielfalt und der individuellen Vorlieben der Mitarbeiter:innen bewusst würden und diese nutzen. Wenn wir als Führungskräfte uns der Komplexität und der verschiedenen Aspekte von Mitarbeitermotivation bewusst würden?
So wie wir beim Hundetraining dafür verantwortlich sind, durch individuelle und situative Belohnung sowie durch vorausschauendes Handeln (z. B. durch einen geeigneten Trainingsaufbau und -Umgebung) zu sorgen, gilt dies auch für Führungskräfte. Erfolg motiviert!!! Also schaffe Sie ein Umfeld in dem Erfolg möglich ist. Dies gilt für Menschen, Kinder, Mitarbeiter und Kollegen genauso wie für Hunde.
Sie denken, Hunde seien mit Futter bestechlich? Wer will schon bestechliche Mitarbeiter? An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Experiment von Gregory S. Berns an der Emory University in Atlanta, Georgia Gegenteiliges belegt. Das Lob des Besitzers war wichtiger als das dargebotene Futter. Die Beziehungsqualität ist demnach ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines modernen Belohnungssystems!
Mich selbst motivieren interessante Gespräche. Ich mag Menschen, die mich spiegeln, mich zum Nachdenken anregen und mir neue Perspektiven sowie Denkansätze eröffnen. Ein Arbeitgeber kann mich neben dem Gehalt durch Weiterbildungen und durch Geschenkgutscheine für kleine Wellnessauszeiten (z. B. Massage) oder geschenkte Lebenszeit (z. B. einen freien Überraschungstag) motivieren. Auf einen Standard, wie Blumenstrauß und unpersönliche Karte, kann ich hingegen gut verzichten. Was motiviert Sie?
Ihre Manuela Lentzsch
12.02.2022 | 11:00 Uhr
Hunde haben ihre Veränderungsbereitschaft bereits über Tausende von Jahren hinweg bewiesen. Es gibt kein anderes Lebewesen, welches sich so sehr an das Leben der Menschen angepasst hat. Selbst die eigenen Kommunikationsformen und Mimik haben Hunde zur besseren Verständigung für uns verändert. Sie beweisen jeden Tag auf's Neue beim Hundetraining, wie lern- und veränderungsbereit sie sind. Zu oft werden Hunde von ihren Menschen verlassen, weil Sie zu alt, zu teuer oder unbequem geworden sind. Und selbst wenn sie anfänglich trauern, passen sie sich den neuen Umständen früher oder später an. Im Tierschutz habe ich es oft erlebt, wie viel Ängste und Stress Hunde nach so einem Schicksalsschlag hatten und wie traurig sie waren, ihr bisheriges Leben zu verlieren. Und wie sie nach und nach in Ihrem neuen Zuhause aufgeblüht sind und ein viel besseres Leben als zuvor führen durften. Können wir das auch von uns behaupten?
Was können wir von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir akzeptieren, dass das Leben aus Veränderung besteht und vergänglich ist? Wenn wir uns Sicherheitsinseln schaffen und trotzdem offen gegenüber Veränderungen bleiben? Wenn wir uns Stück für Stück bewusst aus unserer Komfortzone herauswagen und damit wachsen? Wenn wir Veränderungen als Chance zur Entwicklung unser Selbst sehen und nicht als Last? Wenn wir am Ende vielleicht ein viel besseres Leben führen?
Ich selbst habe schon oft meine Komfortzone verlassen, manchmal gezwungenermaßen, aber oft auch bewusst. Im Rückblick betrachtet kann ich sagen, ich habe es nie bereut. Ja, es kostete Kraft und ja, auch Ängste und Sorgen gehören dazu. Oft lief nicht alles wie gewünscht und ich habe mich gefragt, wann kommt endlich das Licht am Ende des Tunnels. Doch wenn dieses erreicht war, wurden meine Anstrengungen immer belohnt durch positive Veränderungen, mehr Zufriedenheit und Lebenslust. Machen Sie sich auf, zunächst gern mit ganz kleinen Veränderungen und wagen Sie nach den ersten guten Erfahrungen Schritt für Schritt größere zu tätigen - hin zu einem Leben, was Sie wirklich selbst führen möchten. Es lohnt sich!
Ihre Manuela Lentzsch
09.01.2022 | 15:00 Uhr
Entdecken Sie Spaziergänge ganz neu - egal ob mit oder ohne Hund!
Für mich persönlich das Wichtigste, Spazieren gehen hilft gegen Stress und das gilt für Hund und Mensch gleichermaßen. Bewegung fördert den Stressabbau! Und mal ganz ehrlich, den haben wir in der heutige Zeit mehr als genug. Hunde bringen uns dazu, sich regelmäßig zu bewegen. Dies kann unser Leben um mehrere Jahre verlängern, da man durch die Aktivitäten länger körperlich und geistig fit - fürs Alter - bleibt.
Die Atmung verlangsamt sich, das Herz schlägt schneller und wird dadurch trainiert. Der ganze Körper nimmt deswegen besser Nährstoffe auf und wird optimal mit Sauerstoff versorgt. Dies beugt wiederum verschiedene Krankheiten, wie Bluthochdruck oder Herzkrankheiten, vor. Durch die gleichzeitige Anregung des Stoffwechsels und der Fettverbrennung schützt regelmäßiges Gehen zudem vor Übergewicht und Diabetes. Auch die Abwehrzellen des Körpers werden positiv beeinflusst und der natürliche Knochenabbau, welcher bereits sehr früh beginnt, wird verzögert.
Da der Körper zudem Glückshormone ausschüttet, fühlen wir uns nach Spaziergängen oft besser und entspannter. Neue Gehirnverbindungen werden "ganz nebenbei" gebildet und die Konzentration sowie unser Denkvermögen werden gestärkt.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass Gehen zudem gegen Depressionen wirkt und bestehende Symptome lindern kann. Weitere Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken deutlich singt bzw. der Ausbruch der Krankheit verzögert wird. Auch dies gilt für Mensch und Hund gleichermaßen, spazieren tut also uns beiden gut! Noch ein paar zusätzliche Anregungen für den nächsten Spaziergang mit Ihrem Hund:
Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung! Schalten Sie beim Spazieren bewusst Ihr Handy aus und lassen Sie es in Ihrer Tasche, wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen. Es ist quality time! Lassen Sie den Arbeitslärm und Stress achtsam zurück. Konzentrieren Sie sich statt dessen einmal auf das bewusste Hören. Welche Geräusche nimmt Ihr Hund gerade wahr? Hören Sie diese auch? Wie klingt die Stadt, der Park oder die Natur? Welche Geräusche nehmen Sie gerade wahr, ordnen Sie diese zu und benennen Sie diese in Gedanken. Spüren Sie jeden einzelnen Schritt. Wie fühlt sich der Boden unter Ihren Fußsohlen an? Steinig, heiß, kühl oder sandig...? Wie wird Ihr Hund diesen spüren?
Fördern Sie Ihre Entspannung! Statt Kilometer-weit zu laufen, bleiben Sie zwischendurch stehen und nehmen Sie die Dinge um sich herum achtsam wahr. Lassen Sie Ihren Hund schnüffeln und "Zeitung lesen" . Streuen Sie Leckerli zum Suchen für ihn. Was sehen Sie Schönes vor, hinter, über oder unter sich? Nehmen Sie kleinste Details in ihrer Form, Farbe und Beschaffenheit wahr. Auf was achtet Ihr Hund gerade? Wo ist seine Aufmerksamkeit? Teilen sie diese?!
Konzentrieren Sie sich auf Positives! Überlegen Sie sich, welche 3 schöne Dinge, Sie heute bereits mit Ihrem Hund zusammen erlebt haben? Oder denken Sie darüber nach, was Sie sich heute noch zusammen gönnen werden. Welche Übung haben Sie lange nicht mehr mit Ihrem Hund trainiert, Zeit diese mal wieder zu festigen! Welche neuen Dinge könnten Sie Ihrem Hund zeigen oder beibringen? Was haben sie zusammen schon alles geschafft? Notieren Sie sich in Gedanken die kleinsten Schritte. Auf was sind Sie persönlich stolz?
Üben Sie Koordination! Gehen Sie ein paar Schritte rückwärts, das trainiert andere Muskeln und Hirnareale. Fahren Sie so oft es geht mit Ihrem Hund in die Natur. Genießen Sie die Ruhe und Zweisamkeit. Balancieren Sie mit Ihrem Hund auf einem Baumstamm oder einer kleinen Mauer. Umrunden Sie mit Ihrem Hund ein paar Bäume oder andere Gegenstände und spielen Sie Hasche mit ihm. Er schaut Sie verdutzt an, was das soll? Höchste Zeit zusammen Spaß zu haben. Gehen Sie früh morgens oder spät abends in der Stadt spazieren, wenn wenig Menschen unterwegs sind und betrachten Sie die Wege und Plätze als Abenteuerspielplatz für sich und Ihren Hund. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Säulen oder Papierkörbe kann man wunderbar nutzen, um den Hund diese auf Signal umrunden, unter Bänke durchkriechen oder auf Steine Leckerli suchen zulassen. Probieren Sie es aus, seien Sie erfinderisch! Na, schon Lust auf den nächsten Spaziergang?
Ihre Manuela Lentzsch
27.12.2021 | 10:30 Uhr
Vergessen Sie „gutgemeinte“ Vorsätze! Zermartern Sie sich nicht den Kopf, um welche zu finden, nur weil es gerade vor Silvester viele Menschen suggerieren. Genießen Sie lieber die kleine Auszeit um den Jahreswechsel, falls Sie zu den Glücklichen gehören, die gerade Urlaub haben. Fremdgesteuerte Vorsätze durch Freunde, Bekannte, Medien etc. sollten Sie lieber gleich von Ihrer Liste streichen. Auch bei Vorsätzen, die Sie schon mehrfach hatten und nicht „durchgezogen“ haben, ändern Sie Ihre Herangehensweise, suchen Sie sich Unterstützer bei Ihren Lieblingsmenschen oder Coachs, andernfalls lassen Sie diese einfach sein.
Vorsätze können Sie das ganze Jahr treffen. Planen Sie lieber unterjährig ein Wochenende nur für sich und nehmen Sie sich diese wertvolle Zeit allein. Lassen Sie sich verwöhnen und prüfen Sie, mit was Sie in Ihrem Leben zufrieden sind, was Sie gerne ändern und was Sie noch erleben wollen. Und dann gehen Sie es an!
Ich persönlich genieße die ruhigen Tage mit Wohnmobil und meinen Hunden am Meer. Ich liebe es auf Reise zu gehen, innerlich wie äußerlich. Einfach in den Tag hineinzuleben, offen für Begegnungen zu sein und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Falls mir ein Vorsatz dabei über den Weg läuft, okay, falls nicht auch nicht schlimm. Mein „Nur-Für-Mich-Auszeitwochenende“ ist für 2022 schon geplant. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderschönen - mit viel Offenheit und Neugier verbundenen - Jahreswechsel!
Ihre Manuela Lentzsch
15.12.2021 | 19:10 Uhr
Gerade in der Souveränität und Kommunikation können wir viel von Hunden lernen. Leittier im Rudel ist vor allem derjenige, welcher in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und souverän reagiert. Also nicht der lauteste oder gefährlichste Hund, sondern der Souveränste hat das Sagen. Die erfahrenen Leittiere greifen nicht sofort ein, obwohl sie es aus Erfahrung besser wissen, sondern lassen die jungen ihre eigenen Erfahrungen machen und eigene Lösungsstrategien fürs Leben entwickeln. Führungspositionen in Unternehmen sollten Persönlichkeiten inne haben, die erfahren, ruhig, bedacht und klar agieren, statt laut und respektlos zu sein und täglich unklare Entscheidungen zutreffen.
Bei Hundebegegnungen geben souveräne Hunde den ungestümen und aufdringlichen Hunden eine kurze, klare Ansage. Diese ist verständlich und deutlich und wird in den meisten Fällen sofort verstanden. Wenn nicht, gibt es eine etwas kräftigere Mitteilung. Sie nutzen dann die nächste Stufe der Eskalationsleiter, die jeder Hund kennt und versteht. Es gibt keine Heimlichkeiten, Drumherum-Gerede oder Lügen. Und auch wir Menschen tun gut daran, so eine klare und eindeutige Kommunikationsleiter zu nutzen. Wo ein kurzes Anstarren oder steif werden reicht, muss nicht geknurrt und schon gar nicht gebissen werden. Wie viele Konflikte so erst gar nicht entstehen würden.
Was können wir von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir diese besonne Art der Konfliktlösung und Kommunikation mehr bei uns selbst einsetzen würden? Wenn wir besonnener entscheiden und damit souveräner sind? Wenn wir nur dort eingreifen, wo Gefahr in Verzug ist und uns sonst mehr um uns selbst, statt um fremde Angelegenheiten kümmern? Wenn wir hupenden Autofahrern oder aufprausenden Menschen mit Geduld und einem freundlichen Lächeln begegnen würden, ohne sich auf die Diskussion einzulassen? Wenn wir verinnerlichen, dass das gezeigte Verhalten nichts mit uns zu tun hat, sondern der Ballast des anderen ist. Wenn wir Menschen, die uns verletzten, klar und deutlich sagen, wie es uns damit geht, statt darauf zu hoffen, dass sie allein auf die Idee kommen? Wenn wir Menschen, die wir mögen und wertschätzen, einfach öfter sagen oder schreiben, was wir an ihnen mögen oder wie lieb wir sie haben?
Souveräne Kommunikation hat für mich persönlich viel mit Haltung und inneren Werten zu tun. Klarheit, Ehrlichkeit und Direktheit sind für mich wichtige Stützpfeiler der Kommunikation. Im Angestelltenverhältnis kann man sich die Menschen leider nicht immer aussuchen, mit denen man zu tun hat. Im Privatleben hingegen geht dies auf jeden Fall! Sie werden staunen, wie schöner das Leben wird, wenn man sich von Ja-Sagern, Lügner und Nörglern trennt. Konzentrieren Sie sich auf Menschen, die Ihnen gut tun und Sie persönlich bereichern. Ein guter Indikator: mit diesen Menschen vergeht die Zeit bei Treffen wie im Fluge und man ist im hier und jetzt. Auch hierbei zählt: Qualität ist wichtiger als Quantität. Kein Mensch braucht hunderte von Freunden, eine handvoll Lieblingsmenschen sind völlig ausreichend.
Hand auf Herz, scheuen Sie sich bisher vor klarer und direkter Kommunikation? Es ist nie zu spät damit zu beginnen. Tun Sie es für sich selbst. Äußeren Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse. Folgen Sie Ihrem Herzen und Ihrer Intuition.
Ihre Manuela Lentzsch
18.11.2021 | 16:00 Uhr
Hunde freuen sich über viele kleine Dinge im Leben. Sie freuen sich über einen Schmetterling oder ein Blatt, welches vorbeifliegt, ein Stöckchen am Wegesrand, eine liebevolle Geste oder Aufmerksamkeit durch ihren Menschen. Sie machen stets, was ihnen Spaß macht, wenn man ihnen ihre Freiheit lässt. Die Freude im Gesicht eines Hundes, der sich gerade genüsslich in der stinkende Gülle gewälzt hat, ist unbezahlbar. Selbst alte Hunde rennen noch den Hügel hinab oder springen herum, weil es ihnen Freude bereitet. Selbst dann, wenn die Knochen am Abend sichtlich Schmerzen. Der Spaß war es den grauen Schnauze allemal wert.
Wir Menschen sind oft getrieben von Aufgaben, die wir noch erledigen müssen. Daher nehmen wir uns zwischendurch wenig Zeit für Dinge, die uns Freude bereiten. Oder wir machen uns zu sehr Gedanken, was andere denken könnten, so dass wir Allberheiten lieber lassen.
Was können wir von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir uns besinnen auf das, was uns im Leben Spaß bereitet hat und dieses einfach wieder öfter tun? Wenn wir neue Dinge ausprobieren, von denen wir glauben, es könnte uns Freude bereiten? Wenn wir intensiver die Augen offen halten würden, für Möglichkeiten, die uns Freude bereiten könnten? Wenn wir mit Menschen, bei denen wir uns wohlfühlen mehr Zeit und Dinge unternehmen würden, die uns bereichern?
Ich habe schon viele Dinge in meinem Leben ausprobiert, vom Töpfern, Zeichnen, Tanzen, Reiten über Fotografieren, Schreiben, digitale Bildbearbeitung bis hin zum Klettern, Laufen und, und ... . Nur wer ausprobiert, kann erfahren was einem Freude bereitet. Für mich ein wesentlicher Indikator ist es, wenn ich Dinge tätige und dabei völlig Raum und Zeit vergesse. Wenn man sich im sogenannten Flow befindet, irgendwann den Blick wieder nach oben richtet und sich wundert, wie spät es eigentlich schon ist.
Wann haben Sie das letzte Mal die Zeit und alles sonst um sich herum vergessen? Zu lange her? Dann wird es Zeit, sich Zeit für sich selbst zunehmen, für Dinge die Ihnen Freude bereiten. Blocken Sie sich Zeiten für sich selbst im Kalender, nicht morgen oder übermorgen, sondern jetzt gleich! Setzen Sie sich kleine Highlights und Freudenziele, planen Sie spannende und freudige Unternehmungen, mind. eine pro Monat. Steigern Sie so Ihre Lebensqualität jetzt und damit nachhaltig.
Ihre Manuela Lentzsch
19.10.2021 | 18.45 Uhr
Hunde sind so wunderbar ausgelassen und geben sich stets ganz ihrer Freude hin. Spontanität, Freude und Lebendigkeit sind bezeichnend für die gelebte Ausgelassenheit. Hunde toben, spielen, suchen und springen, wenn ihnen gerade danach ist, vorausgesetzt man lässt sie. Wenn Hunde zusammen spielen, könnte ich ihnen stundenlang dabei zusehen und empfinde selbst oft Freude dabei. Wenn sie sich im Gras mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht wälzen, würde ich am liebsten selbst Hund sein und einfach mitmachen. Wenn sie vor Begierde zum Wasser laufen und sich hineinlegen, würde ich ihnen am liebsten folgen. Wenn ein Leckerli geflogen kommt, sind sie nicht zu bremsen und ich muss oft über ihre Gesichter dabei lachen. Hunde lassen uns wieder zu Kindern werden, denn ihre Begeisterung und Ausgelassenheit für den kleinsten Spaß ist oft ansteckend.
Sie machen sich nicht ständig Sorgen und Gedanken, wie wir Menschen. Sie toben voller Freude und Ausgelassenheit und lassen sich dabei den Wind um die Nase wehen. Einfach herrlich motivierend.
Wir Menschen hingegen sind oft bemüht Fremdhaltung zu bewahren, wir sind bedacht und vorsichtig, damit andere Menschen nicht über uns unvorteilhaft reden. Selten und meist nur in der Anonymität, wie bei Musikfestivals oder bei Fußballspielen, sieht man menschliche Ausgelassenheit in Höchstform. Täglich hingegen spürt man diese kaum. Einige Menschen müssen diese sogar erst aktiv üben bzw. erlernen. Ausgelassenheit lohnt sich, denn sie ist gesund und macht glücklich.
Was können wir von Hunden lernen? Wie wäre es öfter loszulassen und ausgelassener zu sein? Wie wäre es, Zuhause die Musik lauter zu stellen und sich frei und ungezwungen dazu zubewegen? Wie wäre es spontan mal wieder etwas verrücktes zu tun? Etwas zufinden, was einem Spaß macht? Sich einfach mal gehen lassen, freuen, hüpfen, schimpfen oder gar laut schreien?
Ich persönlich habe das große Glück in meinem Leben immer wieder Menschen zu haben, die mit mir ausgelassen sind. Mit meiner Cousine lache ich laut und ungezwungen, egal wo wir gerade sind, dafür liebe ich sie. Mit meiner Tochter tanze ich im Supermarkt, wenn das Lied schön ist und uns gerade danach ist. Andere Blicke sind uns egal. Mit meinem Partner kann ich mich wunderbar "kindisch" verhalten, ich liebe diesen Kontrast zu unseren tiefgründigen Gesprächen. Kein anderer Mensch kennt mich so ungezwungen, wie er. Mit meinem Sohn kullerte ich, als er klein war, den Berg im Schnee herab, egal was die anderen Leute dachten. Oder wir "matschten" uns beim Quadfahren so richtig ein, so dass wir einen Wäschesack und Ersatzwäsche inkl.Schuhe brauchten. Diese Freude in seinem Gesicht, werde ich nie vergessen. Mit einem Freund fuhr ich in jungen Jahren mehrere Runden im Kreisverkehr, nur weil wir daran Spaß hatten. Mit einer Freundin sprang ich spontan nackt in den See oder kletterte mit ihr auf ein Dach, wo wir alle Gefühle heraus schrien, einfach weil uns in dem Moment danach war. Mit meinem besten Freund ging ich früher oft in die Disco und tanzte stundenlang ausgelassen und er passte von der Bar aus auf mich auf. Und wann waren Sie das letzte Mal so richtig ausgelassen?!
Ihre Manuela Lentzsch
16.09.2021 | 18:45 Uhr
Hunde sind mit sehr wenigen Dingen, wie Futter, Wasser, sozialen Kontakt, Bewegung und Ruhe zufrieden. Sie zeigen uns, wie man mit den Dingen, die man hat, zufrieden sein kann und mit dem, wer man ist. Ich bin mir sicher, sie schauen nicht zum Nachbarshund, was dieser für ein tolles Glitzerhalsband farblich passend zu Frauchen's Sachen an hat oder vergleichen sich mit einer anderen Rasse, ob diese schöner ist als sie selbst. Oft liegen sie mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht da und freuen sich am Leben, einfach nur am Hier und Jetzt.
Wir bekommen hingegen früh gelernt, dass wir uns im Leben Ziele setzen sollten, weil wir sonst nichts werden. Glaubenssätze, wie "Streng dich an!" , "Sei fleißig!" und "Sei strebsam!" , werden uns schon in der Kindheit beigebracht. Unsere Gesellschaft suggeriert uns, dass wir diese Ziele möglichst schnell und noch effizienter erreichen sollten. Besonders verheerend wird es, wenn die gesetzten Ziele fremdbestimmt durch Eltern, Partner oder "angebliche" Freunde sind. Wir verlieren viel zu oft aus den Augen, was wir eigentlich schon erreicht haben. Anstatt uns an den Dingen zu erfreuen, die wir haben, strebt der ein oder andere schon nach dem nächsten. Besser, weiter, schneller, schöner, ist oft die Devise. Gesünder wäre allerdings: langsamer, achtsamer und glücklicher!
Was können wir von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir uns selbst mehr annehmen? Zufriedener mit dem sind, was wir haben? Uns unser Erreichtes und unsere Stärken vor Augen führen? Wenn wir mehr auf die Menschen schauen, die es leider schlechter im Leben getroffen haben, so dass wir die Dinge, die wir haben, mehr wertschätzen und zufriedener sind? Anstatt uns auf die Menschen zu konzentrieren, die angeblich alles haben und vielleicht doch nicht glücklich sind? Ich versuche mich nicht blenden zu lassen, wie gut es "angeblich" anderen geht. Wir alle haben hin und wieder Ängste, Nöte und Sorgen. Das gehört leider zum Leben dazu. Ich versuche mich an den kleinen schönen Situationen, Menschen und Dingen, die das Leben mir schenkt, zu erfreuen. Wenn negative Gedanken sich in mein Gemüt schleichen, nehme ich sie bewusst war und nehme sie als solche an. Es ist nicht immer einfach, sich dann wieder auf das Positive zu konzentrieren. Gerade wenn ich dachte, es kann nicht schlimmer werden, kam es doch noch härter. Aber irgendwann leuchtet das Licht am Ende des Tunnels wieder. Es liegt an uns, sich darauf zu konzentrieren und durchzuhalten.
Alle 2 bis 3 Jahre nehme ich mir eine Auszeit und schaue, wie zufrieden ich eigentlich gerade im Moment bin. Ich stelle alles in meinem Leben in Frage. Bin ich noch zufrieden und glücklich mit meinem Partner, Freunden, Freizeitgestaltung, Arbeit etc.? Was gefällt mir nicht mehr? Was möchte ich gern ändern? Was möchte ich noch unternehmen? Wir selbst sind verantwortlich für unsere Zufriedenheit, daher können nur wir die Dinge ändern. So halte ich es dann auch: für MICH, weil ich es mir wert bin und mir treu bleiben möchte. Machen Sie Ihre Zufriedenheit nicht abhängig von anderen oder anderem, sondern nur von Ihnen selbst.
Ihre Manuela Lentzsch
12.09.2021 | 17:10 Uhr
Hunde sind mutig, denn sie stellen sich grundsätzlich erst einmal ihrer Angst. Sie testen neue Dinge aus. Auch wenn sie sich nach dem 1. Versuch dann eventuell ihrer Angst hingeben oder ähnliche Situationen zukünftig meiden. Sie versuchen es zu mindest erst einmal. Es gibt kleinste Hunderassen, die großen Mut beweisen. Auch unsichere Hunde können lernen mutig und gelassener zu werden, wenn wir sie als Halter liebevoll dabei unterstützen und ihnen Lösungsstrategien mit Geduld zeigen. Wir Menschen hingegen erstarren oft so sehr in unserer Angst, dass wir es nicht einmal versuchen, weil wir an uns und unser Können zu sehr zweifeln.
Wir schaffen es sogar Hunde in eine sogenannte "erlernte Hilflosigkeit" zu führen, in dem wir Menschen ihnen alle Entscheidungen mit Verboten, Regeln und Strafe von klein auf abnehmen. Solch erzogene Hunde müssen ihren angeborenen Mut erst einmal wieder erlernen. Ein Umdenken von Halter und Hund sind hierbei erforderlich.
Was können wir nun von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir beim nächsten Mal unsere Angst versuchen zu überwinden? Wenn wir mutig sind und wir uns unserer Angst stellen. Diese als solche begreifen, zulassen, akzeptieren und uns die Chance geben zu wachsen. Ein Stück aus unserer sicheren Komfortzone gehen? Eventuell auch mit liebevoller Unterstützung von einem Coach oder Trainer? Auch wenn wir dann anderen vertrauen müssten? Wie wäre es, wenn wir Selbstzweifel mit Selbstliebe und Mut ersetzen. Wenn wir dann vielleicht dort ankommen, wo wir glücklicher sind? Ein Versuch wäre es sicher wert, oder?!
Ich habe in 2020 für mich sehr viel Mut bewiesen und habe meine Komfortzone deutlich verlassen. Ich habe mein Leben völlig auf den Kopf gestellt und meinen sicheren Hafen, der aus Kindern, Haus, Freunden, Arbeit und einem Herzensprojekt bestand, aufgegeben. Das Fachwerkhaus mit Garten, welches ich in den letzten 15 Jahren saniert hatte und welches eigentlich meine Altersvorsorge sein sollte, habe ich verkauft. Mit dem Umzug nach Werder Havel sind auch meine beiden Kinder aus dem Haus in eigene Wohnungen gezogen und ich vermisse unser altes Leben mit ihnen sehr. Ich habe mein Herzenprojekt: einen Tierschutzverein aufgegeben, da ich zunehmend gefangen war, in sinnfreien administrativen Dingen, Freundschaften, die zu brechen drohten und fremden menschlichen Belangen, die meine Lebenszeit verschwendet haben und absolut nichts mehr mit der eigentlich beabsichtigen Hilfe für in Not geratene Hunde zu tun hatten. Ich habe mich von Freunden getrennt, die mich angelogen oder hinter meinem Rücken schlecht geredet haben, statt mich anzusprechen. Wofür das alles?
Für einen Mann, weil Liebe mehr wert ist als ein materielles Grundstück mit Haus. Für meine Kinder, die ihren eigenen Weg gehen lernen und für die ich immer da sein werde. Für mich selbst, die nicht von anderen Leuten ihr Leben bestimmen lassen und Freunde haben möchte, die ehrlich und direkt sind. Unser Leben ist begrenzt, daher nutzen Sie es. Veränderungen gehören zum Leben, fürchten Sie sich nicht und bleiben Sie sich immer selbst treu.
Ihre Manuela Lentzsch
01.09.2021 | 16:30 Uhr
Hunde lieben Essen und sind wahre Genussexperten! Was am besten schmeckt, wird immer zuerst gegessen. Halte ihnen zwei verschiedene Leckerli vor die Nase und sie werden sich immer zuerst für das für sie höherwertige entscheiden. Sie setzen klare Prioritäten, selbst wenn sie das andere natürlich auch noch nehmen.
Hunde bekommen genau mit, wenn wir uns etwas zu Essen zubereiten. Egal wie tief sie gerade geschlafen haben, schwups sind sie wieder hellwach. Beim Essen selbst beobachten sie uns besonders intensiv und setzen ihren "Du wirst das jetzt doch nicht alleine essen" - Blick auf, der einem fast schon ein schlechtes Gewissen bereiten kann. Kennen Sie das?
Hunde lernen wie von selbst das Rascheln einer Tüte, das Geräusch des sich öffnenden Kühlschrankes oder das Schälen einer Bananenschale mit Essen zu verbinden. Das muss man ihnen Dank klassischer Konditionierung nicht erst beibringen. Hunde stehen mit ihrem Schwanz wedelnd in der Küche, wenn man ihr Futter zubereitet. Dem ein oder anderen fällt sogar ein Sabberfaden beim Warten vom Maul auf den Boden. Was für eine Vorfreude sie zeigen.
Essen steht demnach ganz oben auf der Prioritätenliste unserer Hunde, obwohl sie mit 1.700 Geschmacksknospen deutlich weniger als wir Menschen mit 9.000 Geschmacksknospen haben. Wir Menschen hingegen sehen es oft nur noch als Gewohnheit an, eine notwendige Sache, weil der Bauch knurrt oder wir wissen, dass wir Energie brauchen. Für manch einen ist Essen sogar ein lästiger Teil des Alltages geworden. Und man isst etwas aus Zeitmangel oder Faulheit, was völlig ungesund ist. Viele Mitarbeiter und Führungskräfte sind heute so überlastet, dass sie direkt am Arbeitsplatz essen und gar nicht mehr wahrnehmen, wie es geschmeckt hat. Sie sich sogar manchmal fragen, habe ich eigentlich schon etwas gegessen?
Was können wir also von Hunden lernen? Wie wäre es, wenn wir Menschen uns wieder mehr auf die Freude und den Genuss besinnen? Das Essen wertschätzen, achtsam die Zutaten auswählen und die Zeit beim Kochen und uns selbst genießen? Wenn wir unser Essen bzw. den Geschmack wieder bewusster wahrnehmen? Wie wäre es, wenn wir dankbar sind, dass wir überhaupt genügend zu Essen haben? Oder wir dankbar für jeden einzelnen, doch so unterschiedlichen, Geschmack sind, den uns verschiedene Lebensmittel schenken. Wie wäre das? Sind Sie ein Genussmensch?
Ich selbst lebe seit einigen Jahren sehr stark nach dem Motto, was am besten schmeckt, nehme ich zu erst. Beruflich bedingt bin ich öfter auf Veranstaltungen unterwegs, wo es zu Mittag stets ein Buffet für die Teilnehmenden gibt. Statt mit der Vorspeise zu beginnen, gehe ich oft gleich zum warmen Essen und suche mir aus, auf was ich an dem Tag Lust habe. Es kann passieren, dass ich mich nicht so konsequent, wie unsere Hunde, entscheiden kann, sondern erst einmal alles kosten muss. Dann wird eben von jedem etwas kleines auf den Teller genommen und im Anschluss Nachschlag geholt, von dem was am besten geschmeckt hat. Und manchmal wird es ganz "wild" und ich beginne mit dem Nachtisch, wenn mich die zuckersüße Verführung so anlächelt. Ganz nach dem Motto unserer Hunde: "Was am besten schmeckt, esse zu erst!" In diesem Sinne, guten Appetit!
Ihre Manuela Lentzsch
28.08.2021 | 15:45 Uhr
Ruhe und Schlaf sind nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Hunde zur Erholung enorm wichtig. Während wir im Durchschnitt 8 Stunden Schlaf benötigen, liegt der Durchschnittswert bei erwachsenen Hunden für Schlafen und Dösen bei ca. 18 Stunden am Tag, bei Welpen ca. 20 Stunden und bei Senioren sogar 22 Stunden. Heute ist so mancher Wochenplan des Hundes vollgepackt mit Aktivitäten, wie Agility, Dogdancing, Maintrailing, Hundeschule, Wandern, Joggen etc., so dass diese nicht mehr zu genügend Ruhezeiten kommen. Das "Hamsterrad", in dem sich so manche Führungskräfte befindet, sieht man heute schon bei seinem Liebling.
Welpen werden viel zu früh ausgiebige Spaziergänge zugemutet. Übersprungshandlungen, wie Bellen, Hochspringen, Kratzen sowie Nervositäten, Gereiztheit und vermehrte Krankheitsanfälligkeiten sehe ich oft bei entsprechend "verplanten" Hunden. Die gut gemeinten Aktivitäten zur Auslastung führen dann früher oder später zu Problemverhalten. Viele dieser Hunde muss dann das angeborene Ruheverhalten erst einmal wieder beigebracht werden.
Auch nach dem Training sind Pausen und Ruhe, wie bei uns Menschen, besonders wichtig, um das gelernte verarbeiten zu können. Nach einem erfolgreichen Projekt sollten wir Menschen uns auch Ruhe gönnen und das Geschehene reflektieren und neue Kräfte sammeln. Nichts anderes gilt nach der Trainingsarbeit bzw. neu erlebten bei unseren Hunden.
Die Impulskontrolle des Hundes ist endlich und so kann es sein, dass nach einem langen Tag mit vielen "Aus" , "Nein", "Pfui", "Lass das" und so weiter (welche unseren Hunden viel Energie kostet! ) die "Hutschnurr" unserer Lieblinge einfach aufgebraucht ist. Impulsives Verhalten ist oft die Folge. Auch hier hilft Ruhe und Schlaf, um die Impulskontrolle wieder zu stärken. Fazit: Lieber einmal mehr zusammen gekuschelt und gedöst für ein gesundes und ausgeglichenes gemeinsames Leben!
Ihre Manuela Lentzsch
Manuela Lentzsch
Eisenbahnstraße 203
14542 Werder Havel
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